Die N-Anlage:
Die 500 x 100 cm große N-Anlage ist dagegen voll analog automatisiert mit Anfahr- und Bremsautomatik. Der Gleisverlauf ist ähnlich wie bei der HO-Anlage. Es gibt hier aber 2 Bahnhöfe, die von den Zügen von einer Richtung befahren werden. Das Thema ist eine typische Voralpenlandschaft mit Bergen und vielen Tunneln, die den Streckenverlauf für den Betrachter interessant machen. Natürlich sind die Bahnhöfe wesentlicher Bestandteil der Landschaft, der kleinere Maßstab lässt aber für den Rest mehr Platz. An den Enden ist hier einerseits eine liebevoll gestaltete Burg neben einem Ausflugs-Cafe und andererseits ein Bergdorf mit Kirche und Friedhof. Dem unteren Bahnhof ist ein Ort angegliedert.
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- Geschrieben von: Andreas Mosser
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Die H0-Anlage:
Die HO-Anlage ist 600 x 140 cm groß und besteht aus 3 Teilen von 200 x 140 cm. Sie ist konzipiert als reine Fahranlage, d. h. nur im Bahnhofsbereich gibt es 4 Weichen, der Rest ist eine Strecke mit einer in sich verschlungenen Acht. Der Bahnhof wird somit von den Zügen auf halber Strecke zweimal angefahren. Die Landschaft besteht aus einem Bahnhof mit 2 m Länge und einer angedeuteten Stadt. An den Enden ist es ländlich mit einer Mühle am Bach und einem Teich einerseits und einer Pferdekoppel und einem Waldsportpfad auf der anderen Seite. Die Anlage haben wir mittlerweile digitalisiert, so kann die Anlage jetzt mit bis zu sechs Zügen ordentlich Zugverkehr stattfinden.
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H0-Modulanlage (transportabel):
Im Bau befindet sich unsere H0-Modulanlage die ursprünglich aus der Arbeit der Jugendgruppe hervorgegangen ist. Es ist möglich die Anlage in verschiedenen Größen zu präsentieren und an den zur Verfügung stehenden Fläche an zu passen.
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Das Kleinbahn-Diorama:
Keltern liegt an der Strecke der ehemaligen Kleinbahn Pforzheim - Ittersbach. In Erinnerung an diese Bahn haben wir ein Kleinbahn-Diorama in der Größe von 370 x 60 cm gebaut. Dargestellt wird der Bereich um den ehemaligen Dietlinger Bahnhof. Die Spurweite war im Original 1m, was im Modell HOm entspricht. Die Schienen sind im Selbstbau auf genagelten Holzschwellen verlegt und für die Oberleitung wurden eigene Masten hergestellt. Die Häuser sind am Original vermessen und dann exakt im Maßstab 1:87 und mit Liebe zum Detail erstellt worden.
Bahnhof Dietlingen 1:87 Der Bahnhof Dietlingen spielte bei der Kleinbahn Pforzheim – Ittersbach immer eine besondere Rolle. Hier wurde die Eröffnungsfeier der Kleinbahn am 24. Mai 1931 durchgeführt, er war der Bahnhof mit dem mit Abstand größten Fahrgastaufkommen, er war der Kreuzungspunkt der Kleinbahnzüge zwischen den Endstationen, auf seinem Gelände kam in der Tornadonacht – die das vorzeitige Ende des Kleinbahnbetriebs bedeutete - der letzte Kurswagen zum Stehen, und von hier aus startete am 3. August 1968 der Sonderzug bei der Stilllegungsfeier in Richtung Ittersbach. Leider war er auch der einzige Bahnhof in der sogenannten „Modulbauweise“ der am 18. Mai 1979 abgebrochen wurde. Die baugleichen Bahnhöfe Ellmendingen, Ottenhausen und Ittersbach stehen heute noch, wenn auch inzwischen privat genutzt. Als im Jahre 1986 der Verein der Modelleisenbahnfreunde Keltern gegründet wurde, war eines der Vereinsziele die Wiederauferstehung des Dietlinger Bahnhofs, wenn auch nur im Maßstab 1:87. Allerdings wollte man maßstäblich keine Kompromisse eingehen, auch wenn man sich dessen bewusst war, dass dieses Modul dadurch ziemliche Ausmaße erreichen würde. Unzählige Fotos wurden verwendet, um die Anlage so präzise wie möglich darzustellen. Was im Original noch vorhanden war, wurde ausgemessen, in den Maßstab 1:87 umgerechnet und mit viel Liebe und Geduld hergestellt. Vom Bahnhof gab es noch Pläne, so dass auch hier der exakte Maßstab eingehalten werden konnte. Um die Gleisanlagen so realistisch wie möglich darzustellen, wurde jede Schwelle einzeln verlegt und die Schienen darauf genagelt. Nur bei den Weichen verzichtet man auf den vorbildlichen Handbetrieb. Sie werden der Bequemlichkeit halber elektrisch bedient. Besonders schwierig gestaltete sich die Herstellung der Oberleitung. Da im Bereich des Dietlinger Bahnhofs ein Sammelsurium an Masten verbaut wurde, blieb den Modellbauern nichts anderes übrig, als jeden einzelnen Oberleistungsmast aus Messingprofilen separat von Hand herzustellen. Inzwischen ist die Anlage noch einmal um zwei sogenannte Endstücke gewachsen. Hinter Informationstafeln, auf denen die Geschichte der Bahn dargestellt wird, verbergen sich die Wendeschleifen. Dadurch kann man jetzt die Bahn automatisch fahren lassen. Als Fuhrpark dienen Fahrzeuge des Kleinserienherstellers Lars Uenver. Aufgrund seiner Größe, ist das Modul nur sehr schwer zu transportieren. Doch einmal im Jahr wandert es vom Vereinskeller in die Sporthalle im „Speiterling“ in Dietlingen. Dort findet immer am ersten Adventswochenende die große Modellbahnausstellung des Vereins statt. Dann sieht man wieder Gruppen von Besuchern an der Anlage stehen, die die alte „Ittersbacher“ noch kannten und wieder von alten Zeiten schwärmen, als man damals mit dem „Bähnle“ zur Schule, zur Arbeit, oder nur zum Einkaufen ins nahegelegene Pforzheim fuhr.
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Die Märklin-Digital H0 Anlage:
Vor einigenm Jahren haben wir eine Märklin H0-Anlage erworben. Diese musste zunächst an ihrem bisherigen Standort in Transportable Stücke zerteilt werden und wurde dann in unser Vereinsheim Transportiert. Seit einiger Zeit sind wir nun dabei die Elektrik wieder in Stand zu setzen. In diesem Zug wollen wir die Verkabelung und die vielen Steckerchen und Buchsen ersetzen . Diese Anlage ist aber nicht transportabel kann also nur später in unserem Vereinsheim besichtigt werden.
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- Geschrieben von: Andreas Mosser
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